Allgemeine Geschäfts­bedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen

§1 - Anmeldung zu einer Veranstaltung

Sämtlichen Verträgen zwischen Denise Zacher (nachfolgend „Anbieter“) und der Kundin / dem Kunden (nachfolgend „Kunde“) liegen diese Allgemeinen Geschäfts­bedingungen (AGB) zugrunde.

Die Anmeldung zu einer Massage, einem Kurs oder den Coaching-Angeboten (nachfolgend „Veranstaltung“) erfolgt über die Online-Buchungsmöglichkeit auf der Internetseite des Anbieters. Im Einzelfall ist die Anmeldung auch durch mündliche oder fernmündliche Vereinbarung möglich. Die Anmeldung zu der Veranstaltung ist für den Kunden verbindlich. Der Kunde hat sich vor der Anmeldung mit den auf der Internetseite des Anbieters ausgewiesenen Inhalten der Veranstaltung vertraut zu machen. Auch der Ort der Leistungserbringung ist der Internetseite des Anbieters zu entnehmen. Im Zweifel hat der Kunde offene Fragen vor der Anmeldung mit dem Anbieter zu klären.

Mit der Anmeldung akzeptiert der Kunde diese AGB.

Ein Vertrag kommt erst mit der Bestätigung der Anmeldung durch den Anbieter zustande. Die Bestätigung erfolgt per E-Mail. Bei einer Online-Buchung erfolgt die Bestätigung durch eine automatisierte Bestätigungs-E-Mail. Maßgeblich ist das Datum der Bestätigungs-E-Mail.

§ 2 - Widerrufs­belehrung

Widerrufsrecht
Der Kunde hat das Recht, einen außerhalb der Geschäftsräume des Anbieters oder einen mit dem Anbieter per Telefon, per Internet oder über andere Fern­kommunikations­mittel geschlossenen Vertrag binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen.

Die Widerrufs­frist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertrags­schlusses (§ 1 Abs. (4) AGB).

Um das Widerrufs­recht auszuüben, muss der Kunde den Anbieter (Denise Zacher, Dürerstraße 19, 51371 Leverkusen, Tel.: 02173 – 1619080, E-Mail: mail@denise-zacher.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder per E-Mail) über seinen Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren.

Zur Wahrung der Widerrufs­frist reicht es aus, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufs­rechts vor Ablauf der Widerrufs­frist absendet.

Folgen des Widerrufs
Wenn der Kunde einen Vertrag widerruft, hat der Anbieter ihm alle Zahlungen, die er von dem Kunden erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Kunde eine andere Art der Lieferung als die von dem Anbieter angebotene, günstigste Standard­lieferung gewählt hat), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurück­zu­zahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf des Vertrags bei dem Anbieter eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet der Anbieter dasselbe Zahlungs­mittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden dem Kunden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Hat der Kunde verlangt, dass die Dienst­leistung während der Widerrufs­frist beginnen soll, so hat er dem Anbieter einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem er den Anbieter von der Ausübung des Widerrufs­rechts hinsichtlich des Vertrags unterrichtet, bereits erbrachten Dienst­leistungen im Vergleich zum Gesamt­umfang der im Vertrag vorgesehenen Dienst­leistungen entspricht.

§3 - Veranstaltungs­gebühr

Nach Eingang einer Anmeldung zu einem Kurs stellt der Anbieter dem Kunden eine Rechnung über die Veranstaltungs­gebühr. Für Einzel­veranstaltungen wie Coachings und Massagen erfolgt die Rechnungs­stellung im Anschluss an den vereinbarten Termin.

Die Übersendung der Rechnung erfolgt per Post oder per E-Mail. Erhält der Kunde eine Rechnung, ist diese innerhalb von vierzehn Tagen nach Zugang zur Zahlung fällig, wenn in der Rechnung kein anderes Zahlungs­ziel angegeben wird.

Die Zahlung der Veranstaltungs­gebühr erfolgt über die vom Anbieter angebotenen Zahlungs­methoden (Überweisung, Barzahlung).

Die Gebühren enthalten keine Umsatzsteuer, da eine Befreiung nach § 19 UStG vorliegt.

Für den Fall, dass die Veranstaltungs­gebühr für einen gebuchten Kurs nicht rechtzeitig eingeht und auch nach Aufforderung durch den Anbieter innerhalb der gesetzten Frist nicht bezahlt wird, behält sich der Anbieter vor, die Anmeldung zu stornieren und den hierdurch frei­gewordenen Platz durch eine Anmeldung auf der Warteliste zu besetzen.

§4 - Stornierung, Umbuchung und Ersatz­teilnehmer

Die Stornierung der Teilnahme an einer Veranstaltung, zu der der Kunde sich bereits angemeldet hat, muss schriftlich oder in Textform (per E-Mail) erfolgen. Veranstaltungen, die über den Online-Terminkalender auf der Internetseite des Anbieters gebucht werden, müssen über den mit der Bestätigungs-E-Mail versandten Link storniert werden. Im Falle einer rechtzeitigen Stornierung erstattet der Anbieter bereits geleistete Zahlungen nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen. Maßgeblich für die Einhaltung der nachfolgend bestimmten Fristen ist der Zugang der Erklärung beim Anbieter.

Die Stornierung eines Massage- und/oder Coaching-Termins kann kostenfrei bis 24 Stunden vor Beginn des Termins erklärt werden. Danach fallen 50% der vereinbarten Gebühr an.

Die Stornierung der Teilnahme an einem mehrwöchigen Kurs kann bis 28 Tage vor Beginn erklärt werden. Es fällt eine Bearbeitungs­gebühr von 45,00 EUR pro Person an. Danach ist eine Stornierung nicht mehr möglich und die gesamte Gebühr ist zu zahlen, es sei denn, der Kunde stellt einen Ersatz­teilnehmer oder der Anbieter kann den Platz durch eine Anmeldung auf der Warteliste besetzen. Bei Nicht­erscheinen oder vorzeitigem Abbruch ist die volle Gebühr zu bezahlen. Es besteht kein Anspruch auf Erstattung. Es besteht auch kein Anspruch auf eine Umbuchung des Kurses.

Alternativ kann ein Ersatz­teilnehmer benannt werden, der an Stelle des angemeldeten Kunden an der Veranstaltung teilnimmt, wobei etwaige Teilnahme­voraussetzungen erfüllt sein müssen. Der Wechsel ist dem Anbieter rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung schriftlich mitzuteilen. Zahlt der Ersatz­teilnehmer die Veranstaltungs­gebühr nicht, bleibt der Kunde zur Zahlung verpflichtet.

§5 - Absage durch den Anbieter

Eine Veranstaltung kann von dem Anbieter aus wichtigem Grund abgesagt werden. Ein wichtiger Grund liegt z.B. vor bei einer zu geringen Anzahl von Teilnehmern oder dem Ausfall eines Trainers (wenn kein geeigneter Ersatztrainer zur Verfügung steht) sowie in Fällen höherer Gewalt. Die Absage erfolgt unverzüglich per Post, per E-Mail oder telefonisch. Bereits bezahlte Gebühren werden durch den Anbieter erstattet, wenn nicht ein Ersatztermin vereinbart wird. Die Mindestteilnehmerzahl für mehrwöchige Kurse liegt bei sechs Personen.

Für einzelne Massage- und Coaching-Termine gilt ergänzend Folgendes: Sollte der Anbieter einen vereinbarten Termin nicht ausführen können, wird der Kunde hierüber so schnell wie möglich per Telefon oder per E-Mail informiert. Der Kunde hat die Möglichkeit, den gebuchten Termin kostenfrei zu stornieren oder einen Ersatztermin zu vereinbaren. Bereits gezahlte Beträge werden im Falle einer Stornierung zurückerstattet.

Bei laufenden Kursen wird der Anbieter im Falle einer Erkrankung oder anderer nicht vorhersehbarer Ereignisse mit den Teilnehmern einen Ersatztermin vereinbaren oder einen anderen qualifizierten Trainer einsetzen.

Die Geltendmachung von Schadens­ersatz­ansprüchen gegenüber dem Anbieter ist in den oben genannten Fällen ausgeschlossen.

§6 - Datenschutz

Mit dem Absenden der Anmeldung (egal in welcher Form) erklärt sich der Kunde mit der Verarbeitung und Speicherung der von ihm angegebenen personenbezogenen Daten  einverstanden. Für eine verbindliche Anmeldung ist die Angabe des vollen Namens erforderlich. Außerdem ist die Angabe der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse für organisatorische Zwecke nötig.

Die Daten werden, ggf. unter Hinzuziehen eines Tools von einem Drittanbieter, ausschließlich für die Erfüllung des Vertrages und die Organisation und Durchführung der Veranstaltung verwendet. Eine Datenweitergabe an Dritte ohne die Zustimmung des Kunden, etwa zum Zwecke der Werbung, erfolgt nicht.

§7 - Veranstaltungs­unterlagen

Der Inhalt der Veranstaltungsunterlagen stellt geistiges Eigentum des Anbieters dar und ist urheberrechtlich geschützt.

Sämtliche Unterlagen, die der Anbieter dem Kunden im Rahmen einer Veranstaltung zur Verfügung stellt, dürfen nicht ohne ausdrückliche und schriftliche Zustimmung, auch nicht auszugsweise, in irgendeiner Form an Dritte weitergegeben, veröffentlicht, vervielfältigt oder für eigene Veranstaltungen verwendet werden.

§8 - Haftung

Durch die Anmeldung bestätigt der Kunde, dass er geistig und körperlich in der Lage ist, an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Teilnahme erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Die Veranstaltungen sind kein Ersatz für medizinische oder psychiatrische Behandlung. Befindet sich der Kunde in Behandlung, hat er zusammen mit seinem Arzt oder Therapeuten zu entscheiden, ob eine Teilnahme an der Veranstaltung sinnvoll ist.

Es erfolgt kein Heilversprechen und keine Garantie für ein bestimmtes Ergebnis. Bei der Teilnahme an einer Veranstaltung, insbesondere einem Coaching und einem Kurs, ist Eigenverantwortung ein essentieller Bestandteil – es liegt allein in der Verantwortung des Kunden, wie mit den gewonnen Informationen umgegangen und die individuelle Situation (um-)gestaltet wird. Der Anbieter bietet hierbei eine Orientierungshilfe, jedoch weder Ergebnisgarantien noch Heilversprechen.

Ungeachtet des Rechtsgrundes haftet der Anbieter nicht für Schäden (einschließlich Aufwendungen) des Kunden, die aufgrund von einfacher Fahrlässigkeit des Anbieters, seiner Angestellten oder Erfüllungsgehilfen verursacht wurden.

Abweichend von § 8 (3) haftet der Anbieter auch für die nur einfach fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages erst ermöglicht und auf deren Erfüllung der Kunde somit regelmäßig vertrauen darf (Kardinalpflichten), jedoch der Höhe nach beschränkt auf die bei Vertragsschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden.

Der Anbieter haftet nicht für Verlust, Beschädigung oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände.

§9 - Allgemeine Bestimmungen

Änderungen und Ergänzungen von Vereinbarungen zwischen Anbieter und Kunde sollen schriftlich erfolgen. Individuelle Vertragsabreden (§ 305b BGB) haben jedoch in jedem Fall Vorrang vor diesen AGB.

Sollten einzelne Bestimmungen einer Vereinbarung zwischen Anbieter und Kunde oder dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, werden alle unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen rückwirkend durch wirksame und durchführbare Bestimmungen ersetzt, die hinsichtlich des Inhalts und des wirtschaftlichen Zwecks den ursprünglichen Bestimmungen so nahe wie möglich kommen. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Vorschriften.

Die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden unterliegen deutschem Recht.

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